Orthomolekulare Medizin


„Die Mikronährstoff-Medizin bildet die wissenschaftliche Grundlage für den Einsatz von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen bioaktiven Nährstoffen in physiologischer und/oder pharmakologischer Dosierung zur Prävention und Therapie ernährungsabhängiger und chronisch degenerativer Erkrankungen.“

So beschreibt Uwe Gröber, der bekannteste deutsche Nährstoff-Experte und Autor vieler Bücher zu diesem Thema, die orthomolekulare Medizin.

Im Gegensatz zum Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln werden hier die Vitalstoffe individuell auf den Patienten und sein Krankheitsbild abgestimmt.

Dauer-Stress, Verdauungsprobleme, chronische Erkrankungen, einseitige Ernährung und Diäten, aber auch viele Arzneimittel rauben unserem Körper wichtige Mikronährstoffe. So können Mangelzustände entstehen, welche vielfältige Gesundheitsprobleme hervorrufen können.

Ein häufiges Problem ist die sog. Mitochondriopathie, eine Schädigung unserer Zellkraftwerke, die für die Energiebereitstellung zuständig sind. Viele Menschen leiden darunter, sie schaffen oft ihren Alltag nicht mehr, fühlen sich schlapp und kraftlos. Labortests können hier Licht ins Dunkel bringen, was dem Körper tatsächlich fehlt.

Durch den Ausgleich dieser Unterversorgung mit entsprechenden Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren, Fettsäuren und sekundären Pflanzenstoffen werden die Selbstheilungskräfte des Körpers positiv unterstützt.